Dosierungsfehler bei Kindern könnten mit "Clinical Decision Support" vermieden werden

16.04.2019

Eigenständige Datenbanken alleine genügen nicht, um Kinder vor Dosierungsfehlern zu schützen - Kinderärzte und Kinderärztinnen benötigen einen "clinical decision support".

Eine bemerkenswerte Studie von Gildon BL et al. zeigt, dass Klinikinformationssysteme in Kinderkliniken die Anforderungen hinsichtlich elektronischer Verordnung nur ungenügend erfüllen - und Fehler somit nicht vermieden werden, die hätten vermieden werden können.

Entsprechend leiden unsere kleinsten Patienten weiterhin unnötig unter den teilweise schwerwiegenden Folgen von Medikationsfehlern.

Die Autoren halten Folgendes fest: Durch den Einsatz von indikationsspezifischen Dosierungen und die Nutzung von gewichtsbasierten Dosierungsempfehlungen mit individueller Berechnung könnten die meisten Dosierungsfehler vermieden werden.

 

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