PEDeus wünscht frohe Weihnachten und alles Gute fürs neue Jahr

24.12.2019

Es ist ein längst fälliges Weihnachtsgeschenk für viele kranke Kinder: Der Bundesrat und nun auch der Ständerat haben sich für den verpflichtenden Einsatz von «Clinical Decision Support»-Tools in Kinderspitälern und Offizinapotheken ausgesprochen, um die Sicherheit bei der Medikation von Kindern zu erhöhen. Wir sehen diese Signale aus der Politik auch als Ansporn, um unsere Vision in die Realität umzusetzen.

Wir wünschen Ihnen besinnliche sowie erholsame Festtage und alles Gute fürs neue Jahr!
 

Kooperation mit HCI Solutions

24.07.2019

Damit PEDeDose komfortabler genutzt werden kann, arbeiten wir eng mit HCI Solutions zusammen. Neu kann unser Tool PEDeDose direkt aus zwei Produkten von HCI Solutions,  «Documedis Medication Editor» und compendium.ch, genutzt werden.

HCI Solutions stellt Leistungserbringern den eMediplan über die Web-Applikation «Documedis Medication Editor» zur Verfügung. Wenn dort die Kindsangaben sowie das Medikament eingeben werden, können die Daten mit einem Klick an PEDeDose weitergeleitet werden, wo die patientenindividuelle Dosierung automatisch berechnet wird. 

Compendium.ch ist die Arzneimittelplattform von HCI Solutions. Mit einem Klick beim ausgewählten Medikament gelangt der Nutzer von compendium.ch direkt zum entsprechenden Produkt auf PEDeDose. Dasselbe funktioniert auch umgekehrt.

Häufigste Ursache von Arzneimittel-bezogenen Problemen: inadäquate Dosierung

03.05.2019

Inadäquate Dosierung bei Neugeborenen ist gemäss einer eben publizierten Studie die häufigste Ursache von Arzneimittel-bezogenen Problemen. Und dies, obwohl die neonatologische Intensivstation über Dosierungsrichtlinien für alle Medikamente verfügte. Dies war auch bei unserer Studie zu Verordnungsfehlern am Universitäts-Kinderspital Zürich vor ein paar Jahren der Fall. In der Zwischenzeit aber setzt das Universitäts-Kinderspital Zürich auf ein ausgeklügeltes "clinical decision support tool", anhand dessen Medikationsfehler reduziert werden können.

Dosierungsfehler bei Kindern könnten mit "Clinical Decision Support" vermieden werden

16.04.2019

Eigenständige Datenbanken alleine genügen nicht, um Kinder vor Dosierungsfehlern zu schützen - Kinderärzte und Kinderärztinnen benötigen einen "clinical decision support".

Eine bemerkenswerte Studie von Gildon BL et al. zeigt, dass Klinikinformationssysteme in Kinderkliniken die Anforderungen hinsichtlich elektronischer Verordnung nur ungenügend erfüllen - und Fehler somit nicht vermieden werden, die hätten vermieden werden können.

Entsprechend leiden unsere kleinsten Patienten weiterhin unnötig unter den teilweise schwerwiegenden Folgen von Medikationsfehlern.

Die Autoren halten Folgendes fest: Durch den Einsatz von indikationsspezifischen Dosierungen und die Nutzung von gewichtsbasierten Dosierungsempfehlungen mit individueller Berechnung könnten die meisten Dosierungsfehler vermieden werden.

 

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